Verbindung zum MySQL Server erfolgreich aufgebaut.

TAKABANDA 4tett - Modern Jazz
Background

 

Profil

TAKABANDA 4tett - Modern Jazz

Eigene Kompositionen, geprägt von europäischen und mediterranen Musiktraditionen, bestimmen das Konzept der Gruppe. Musikalische Freiheiten und spannungsreiche Atmosphären stehen dabei im Mittelpunkt.

"TAKABANDA 4tett" sind:
Paul Schwingenschlögl – Trumpet & Flügelhorn,
Paolo Eleodori - Drums, Jan Von Klewitz - Altosax, Akira Ando - Doublebass

 
 
PAOLO ELEODORI (Drums & Percussion)

Geboren 1965 in Pisa, fing er mit 14 Jahre an Schlagzeug zu spielen, zunächst als Autodidakt, später erhielt er Unterricht in Livorno bei Carlo Cavallini. Es folgten erste Konzertauftritte in Italien.
1987 kam er nach Berlin, wo er bei Michael Landmesser Sdrena sein Schlagzeug-Studium fortsetzte. Er spezialisierte sein Spiel in Master-Workshops mit Kenny Wheeler und Steve Lacy. Weitere Improvisationserfahrungen sammelte unter der Anleitung von Cecil Taylor und Louis Moholo.

Zu seinen ersten Bands in Berlin gehörte das Modern-Jazz-Quartett "Open Sesame" (u.a. mit Jacques Nobili, Hans Sparla, Sören Fischer und Jorgos Psirakis).

1993 gründete er sein eigenes Jazzquartett "Takabanda" mit Paul Schwingenschlögl tp,/fl, Jan Von Klewitz, saxes, und Akira Ando Bass. Mehrere CD-Einspielungen und Konzerteinladungen führten die Musiker auf Festivals nach Italien, Griechenland und Deutschland. Mit dem Takabanda-Ensemble und unterschiedlichen Gästen entstanden Projekte wie: "Takabanda plays Jackson Pollock", einer videomusikalischen "instant composition" und "Es war einmal in Amerika", basiert auf der Filmmusik von Ennio Morricone.

Er spielte und tourte mit der deutschen Chansonband "Wortfront" mit Sandra Kreisler und Roger Stein. Mit dem Cellisten Ulrich Maiss gründete er 2010 das Duo MAORI, ein Improvisations-Projekt für Schagzeug/Elektronik und Cello/Elektronik.

Paolo Eleodori konzertierte u.a. mit folgenden Jazz-Ensembles: Gilad Atzmon & Orienthouse Ensemble, Klaus Doldinger's Passport, Experimenti Berlin, Riccardo Fassi Quartett, Jesse Ballard Band.

Paolo Eleodori arbeitet regelmäßig für verschiedene Theaterproduktionen, darunter mit der Italo-Revue "La Famiglia" von Claudio Maniscalco (Zitadelle Spandau, Chamäleon Varieté, Umspannwerk Ost, Nottke's Kiez-Theater, Pomp Duck und Circumstances und das Theater La Luz).

Seine vielfältige Schlagzeug- und Perkussionsarbeit hat er in vielen Bands der deutschem Weltmusikszene eingebracht, wie: Abdourahmane Diop & Griot Musik Company (Tourneen in Deutschland, Dänemark, Holland), Anastacia Asevedo und Zé Eugenio Rodrigez, dem afghanischen Ensemble Tarang, Doktor Bajan, Oana Kitzu & Dejan Jovanovic, Di Grine Kusine, Bardomaniacs, Necati Seren, Rachelina und die Maccheronis, Ensemble Napoletano, Lucky Berlino & Pizzaconnection u.v.m.

Seit 2012 unterrichtet er auch Percussion und Schlagzeug an der Global Music Academy Berlin.

 
 
PAUL SCHWINGENSCHLÖGL (Trompete, Flügelhorn, Klavier)

Privatunterricht in Komposition und Trompete bei Franz Koglmann in Wien. Danach Meisterkurse bei den großen Meistern des Jazz wie George Russell, Gil Evans, Bill Dixon. Ein Jahr vor der Maueröffnung zog er nach Berlin und spielte mit den bekanntesten Musikern der ehemaligen DDR wie Ernst-Ludwig Petrowsky, Uli Gumpert, Joe Sachse, Helmut Forsthoff, Johannes Bauer, Manfred Hering, Heiner Reinhardt und Klaus Koch.
Neben seiner Tätigkeit im Bereich des Modern Jazz und der improvisierten Musik unternahm er auch Ausflüge in die Rockmusik: Konzerte und Studioaufnahmen mit Musikern wie Mitch Ryder, Ronnie Rocket Urini, Blixa Bargeld, Pete Wyoming Bender, Calico Soul und Chicks on Speed.

Auftritte mit: Gil Evans Orchestra beim Jazzfest Wien 1986, mit der ägyptischen Band Salamat beim Pirineos Sur Festival Huesca (Spanien) 1995 und beim World Roots Festival Amsterdam 1995, mit seiner eigenen Band African Chase Experience beim Jazzfestival Chemnitz 1997, den Jazztagen Ilmenau 1999, Leipziger Jazzfestival 2000, mit seinem 12-Mann Orchester Transglobal Counterblast beim InnTOENE-Jazzfestival (Österreich) im Mai 2002, mit dem Jazzquartett Takabanda beim Jazzfestival "Estate Romana 2002" in Rom und im "Centre Culturel d'Autriche" in Paris. Im Februar 2012 trat er mit CC Hennix and the Chora(s)san Time-Court Mirage beim Spectral Festival for Adventurous Music in Berlin, beim Sonic Arts Festival in Amsterdam und beim Kontraste Festival in Krems (Österreich) auf. Im Mai 2013 war er auf Tour in Indien mit der Band Chronic Blues Circus. Im Juni desselben Jahres gab er ein Solokonzert beim internationalen Festival "jazzwerkstatt 50" in Peitz.

Im April 2014 nahm er teil am "Ultima Festival" in New York als Solist von CC Hennix "Chora(s)san Time-Court Mirage"-Projekt gemeinsam mit dem New Yorker Trompeter Amir Elsaffar.

 
 
JAN VON KLEWITZ (Altosax)

Von Klewitz verlebte einen Teil seiner Kindheit in Kopenhagen, wo er den ersten Klavierunterricht erhielt. Ab 1972 wohnte er mit seiner Familie in Berlin, wo er ab 1976 erst Klarinetten- und später Saxophonunterricht erhielt. Nach dem Abitur studierte an der Hochschule für Musik Köln und war Mitglied des Jugendjazzorchesters Rheinland-Pfalz, mit dem er auf mehrere Auslandstourneen (USA, Malta) ging. Während der Studienzeit arbeitete er mit Gene Mighty Flea Connors, Ulla Osters Beyond Janis, der Band Heinz, Georg Ruby, Dieter Manderscheid und Reinhard Kobialka. Auch war er an mehreren Albenproduktionen von JazzHausMusik beteiligt.

1991 zog er zurück nach Berlin, wo er ein eigenes Quartett mit Wolfgang Köhler, Henning Sieverts und Bill Elgart gründete. Er wurde Mitglied des Deutsch-Französischen Jazzensembles unter der Leitung von Albert Mangelsdorff und im Berlin Contemporary Jazzorchester mit Alexander von Schlippenbach, Evan Parker, Aki Takase und Ernst-Ludwig Petrowsky. Auch spielte er im Doppelquartett Double Dose mit Conny und Matthias Bauer sowie im Quartett Gossip und bei Heinz Sauer.

Zu diesem Zeitpunkt spielte Klewitz neben zahlreichen Filmmusikproduktionen mit Wolfgang Dauner, Stefan Lottermann, John Schröder, Steve Argüelles, Rudi Neuwirth, Michel Godard, Bob Degen und Christopher Dell. Er trat auf zahlreichen nationalen und internationalen Festivals auf wie etwa dem North Sea Jazz Festival, dem JazzBaltica oder der Internationalen Jazzwoche Burghausen und war für das Goethe-Institut mit der Band Yakou Tribe auf Afrikatournee. 2007 spielte er mit Christian von Kaphengsts Quartett Cafe Du Sport in Indien und Pakistan.

Für das seit 1999 bestehende Quartett Yakou Tribe[1] (mit Kai Brückner (g), Johannes Gunkel (b), und Rainer Winch (d)) komponiert er auch eigene Stücke. Mit dem Pianisten Markus Burger hat er eine Serie von mittlerweile vier CDs mit Spiritual Standards vorgelegt, bei denen sich die beiden auch europäischer Kirchenlieder bedienen. Außerdem spielt er in der Nils Wülker Group, bei Jazz Indeed mit Michael Schiefel als Sänger und mit Thärichens Tentett unter der Leitung von Nicolai Thärichen.

 
 
AKIRA ANDO (Doublebass)

Geboren 1955 in Sapporo, Japan. Lebte von 1984-1998 in New York City, wo er mit vielen Größen des zeitgenössischen Jazz auftrat und Platten veröffentlichte. Unter anderem sind dies: Cecil Taylor, Billy Bang, Dennis Charles, William Parker, Jarone Eames, Evelyn Blakey. Seit ca. zwei Jahren lebt er in Berlin, wo er u.a. mit Billy Bang, Alexis Pope, Rashidi Graffiti, Lenjes Robinson und Carolyn del Rosario zusammenarbeitet.

Presse